MRT-Untersuchung ohne Platzangst
Die Angst vor der engen Röhre gehört zu den häufigsten Gründen, warum Patienten eine Kernspin-Untersuchung ablehnen. Mit ihrem offenen MRT bietet die radiologische Praxis Petry eine komfortable Diagnosemethode als alternatives Verfahren.
Herr Petry, was können Sie in Ihrer Praxis für Patienten mit Angst vor einer MRT-Untersuchung tun?
Philip G. Petry: Bis zu 30 Minuten in einer engen Röhre liegen und sich dabei nicht bewegen zu dürfen, ist für viele Patienten eine unangenehme Vorstellung. Für Menschen mit Platzangst ist es nahezu unvorstellbar. Diesen Patienten bieten wir eine Alternative: Statt in einem engen Tunnel-MRT werden sie in einem nach allen Seiten offenen System untersucht.
Wo liegen denn die Vorteile dieses offenen Systems?
Petry: Eine der Hauptursachen für die Angst vor dem MRT ist der vermeintliche Kontrollverlust in einer engen Röhre. Im offenen MRT haben unsere Patienten dagegen jederzeit die Möglichkeit, die Untersuchung selbstständig abzubrechen und einfach aufzustehen. Häufig üben wir sogar das Verlassen des MRTs während der Untersuchung, um unseren Angstpatienten zusätzlich Sicherheit zu geben. Darüber hinaus lässt der offene MRT die Sicht frei und sorgt für maximalen Liegekomfort. Das ermöglicht uns eine angenehme Untersuchung ohne Anspannung oder Stress, auch wenn die Patienten trotzdem ruhig liegen müssen.
Für wen ist die offene Bauweise Ihres MRT besonders wichtig?
Petry: Vor allem für Angstpatienten und Menschen, die innerlich stark angespannt sind und auf Kontrollverlust möglicherweise panisch reagieren. Aber zum Beispiel auch für Patienten, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Und natürlich für die ganz jungen Patienten, die während der gesamten Untersuchung im direkten Kontakt zu ihren Eltern bleiben können. Um die speziellen Bedürfnisse der Kleinsten kümmert sich unsere Kinderradiologin, die über lang-jährige Erfahrung als Chefärztin in der Kinder-MRT verfügt.
Unterstützen Sie Ihre Patienten auch noch auf andere Weise?
Petry: Selbstverständlich! Gerade für Patienten mit Platzangst ist nicht nur der Verzicht auf die enge Röhre wichtig, sondern auch eine besonders fürsorgliche Betreuung. Nur in einer entspannten Atmosphäre finden sie die nötige Ruhe, um sich auf eine Untersuchung im MRT einlassen zu können. Deswegen bieten wir auch die Möglichkeit, Hintergrundmusik und farbliche Beleuchtung des Raumes individuell anzupassen. Ist die Angst dennoch zu groß, können wir in Ausnahmefällen auch Medikamente zur Sedierung geben, um die Patienten ein wenig zu beruhigen.
Sie haben noch einen weiteren Praxisstandort in Mannheim, was sind dort Ihre Schwerpunkte?
Petry: Wir sind Teil der privatärztlichen Praxisgemeinschaft P 5, 7 in Mannheim. Dort liegen unsere diagnostischen Schwerpunkte in den Bereichen Herzuntersuchungen, Lungenscreening, virtuelle Kolos-kopie und Untersuchung der Nasennebenhöhlen – allerdings erfolgt hier die Diagnostik nicht im MRT, sondern in einem Mehrzeilen-CT der neuesten Generation.

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